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Anti-Doping Trainer:innenprogramm

zurück Bild zeigt das Logo des Kooperationspartners Bundes-Sportakademien (BSPA)

Mit Beginn des Ausbildungsjahres 2017/18 hat die NADA Austria in Kooperation mit den Bundessportakademien (BSPA) ein eigenes Informations- und Schulungsprogramm für Trainer:innen und Instruktor:innen ins Leben gerufen. Ziel ist es, neben den Sportler:innen auch deren Trainer:innen und Betreuer:innen bestmöglich zu informieren und aufzuklären. 

Das mehrstufige Anti-Doping Trainer:innenprogramm umfasst künftig alle Kursangebote der BSPA und führt somit zu einer österreichweiten Harmonisierung und Standardisierung der Ausbildung im Anti-Doping Bereich.

Kernelemente in der Instruktor:innen-Ausbildung sind:

  • Absolvierung des zugehörigen eLearning-Kurses auf der multimedialen Lernplattform "aktiv.nada.at" für alle Teilnehmer:innen an ausgewählen Instruktor*innen-Ausbildungen
  • Schulung (2 UE) zum Thema Anti-Doping Arbeit durch Referent:innen der NADA Austria bei ausgewählten Instruktur:innen-Ausbildungen

Kernelemente in der Trainer:innen-Ausbildung sind:

  • Verpflichtende Absolvierung des zugehörigen eLearning-Kurses auf der multimedialen Lernplattform "aktiv.nada.at" für alle Teilnehmer*innen an Trainer*innen-Ausbildungen
  • Schulung (4 UE) zum Thema Anti-Doping Arbeit durch Referent:innen der NADA Austria bei den Trainer:innengrundkursen
  • Schulung (3 UE) UE zum Thema Anti-Doping Arbeit durch Referent:innen der NADA Austria bei den Trainer:innenspezialkursen
  • Schulung (3 UE) zum Thema Anti-Doping Arbeit durch Referent:innen der NADA Austria bei den Diplomtrainer:innenkursen

Jede BSPA (Graz, Innsbruck, Linz und Wien) erhält nach der erfolgreichen Umsetzung des Anti-Doping Trainer:innenprogramms bei allen Kursen ein Zertifikat von Bildungsministerium, Sportministerium und NADA Austria.

Trainer:innen und Betreuer:innen als Multiplikator:innen und Vorbilder

Eine von der NADA Austria in Auftrag gegebene Studie der Universität Wien zeigt, dass 37 Prozent der Sportler:innen ihre Trainer:innen als wichtige Wissensquelle für Anti-Doping Informationen sehen. 18 Prozent der Sportler:innen holen sich ihre diesbezüglichen Informationen von ihren Betreuer:innen. Trainer:innen und Betreuer:innen sind somit eine zentrale Zielgruppe, wenn es um die Vermittlung von Informationen und Wissen geht. 

Die Inhalte des Anti-Doping Trainer:innenprogramms beschäftigen sich daher vor allem auch damit, wie die Trainer:innen und Betreuer:innen ihr gewonnenes Wissen in der Praxis umsetzen können. Ziel ist es, es die Trainer:innen und Betreuer:innen als Multiplikator:innen und Vorbilder für den sauberen Sport zu gewinnen.

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