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Starke Frauen für sauberen Sport

zurück Bild zeigt die Mitarbeiterinnen der NADA Austria

Während der weibliche Teil der Gesellschaft im Sport als unterrepräsentiert gilt, zeigt sich in der Anti-Doping Arbeit ein anderes Bild. Frauen leisten einen wesentlichen Beitrag für sauberen und gesunden Sport.

So beschäftigt etwa die NADA Austria derzeit inklusive aller Dopingkontroll-Teams und Referent:innen rund 120 Mitarbeiter:innen, mit einem Frauenanteil von rund 40 Prozent. 

In den fünf Kommissionen der NADA Austria (Ärztinnen- und Ärztekommission, Auswahlkommission, Ethikkommission, Sportlerinnen- und Sportlerkommission, Veterinärmedizinische Kommission), die insgesamt 38 Mitglieder umfassen, ist seit der Neubestellung im Jahr 2021 ein Frauenanteil von 50 Prozent sichergestellt. 

Auch auf internationaler Ebene engagieren sich Frauen maßgeblich an der Anti-Doping Arbeit. So werden beispielsweise mit Kroatien, Ungarn und der Slowakei drei der acht Anti-Doping Organisationen, die in der Central European Anti-Doping Organisation (CEADO) zusammenarbeiten, von Direktorinnen geführt.

Mag. Michael Cepic, Geschäftsführer der NADA Austria und Vorstandsvorsitzender der CEADO, anlässlich des Weltfrauentages: "Der Anteil der Frauen in der Anti-Doping Arbeit zeigt, dass hier in den letzten Jahren einige Schritte in die richtige Richtung getan wurden. Generell ist die Repräsentation von Frauen und Mädchen im Sport aber noch deutlich ausbaufähig, insbesondere auch in Entscheidungspositionen. Unser aller Ziel muss es sein, in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen zu ergreifen, um das volle Potential der weiblichen Mitglieder der Gesellschaft zu fördern und zu nutzen."

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