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Cannabinoide

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Cannabinoide werden aus dem indischen Hanf, Cannabis sativa, gewonnen oder künstlich hergestellt und sind bei Wettkämpfen verboten.



Sie werden auf dem Schwarzmarkt in Form von Marihuana (getrocknete Blüten und Blätter), Haschisch (Harz aus den weiblichen Blüten) und als hochkonzentriertes Öl angeboten. Die wirksamste Substanz ist das Tetrahydrocannabinol (THC). In den letzten Jahren wurde der THC-Gehalt von Hanfpflanzen durch spezielle Züchtungen massiv gesteigert, von 0.3 % auf bis zu 30 %.

Wirkungen

Der indische Hanf hat eine lange Tradition als Heilmittel in der Volksmedizin. Die Wirkungen sind sehr vielseitig und bis heute noch nicht vollständig geklärt. Bekannte Wirkungen sind das Gefühl der Entspannung, eine leichte Euphorie sowie eine Distanz zu Alltagsproblemen. Sinnesreize werden intensiver empfunden und Denkprozesse phantasievoller und berauschender erlebt.

Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen sind sehr vielfältig. Bei hohen Dosen kann es zu psychotischen Anfällen, Unruhe, Angst, Panikreaktionen und Verwirrtheit kommen. Der regelmäßige, langjährige Konsum von hohen Dosen kann zu Veränderungen der Persönlichkeitsstruktur führen. Cannabinoide können zu psychischer Abhängigkeit führen. Eine körperliche Abhängigkeit wird bei oftmaligem Gebrauch vermutet, es gibt aber unterschiedliche Expertenmeinungen.

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