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Polnischer Sportminister stellt Reformprogramm vor

zurück Meeting Vizekanzler und Sportminister Strache mit Polens Sportminister Banka © BMöDS/Ranz

Im Zuge seines Amtsbesuchs in Österreich tauschte sich Polens Minister für Sport und Tourismus, Witold Bańka, mit Vizekanzler und Sportminister Heinz-Christian Strache zur Zukunft der Anti-Doping Arbeit aus.

Als wesentliche Eckpunkte zukünftiger Reformen wurden die Etablierung eines globalen Anti-Doping Fonds, eine weltweit sinnvollere Verteilung der Dopingkontrolllabore, die Unabhängigkeit der Dopingkontrollen und die bessere Zusammenarbeit aller wichtigen Interessensgruppen thematisiert. Mit dem präsentierten Maßnahmenpaket soll es gelingen, die sauberen Sportlerinnen und Sportler als wichtigste Personen der Anti-Doping Arbeit besser zu schützen.

Neben seinem Treffen mit Sportminister Strache stattete Polens Sportminister auch der NADA Austria einen Besuch ab. NADA-Geschäftsführer Mag. Michael Cepic: „Ich freue mich, dass sich Minister Bańka die Zeit genommen hat, um mit uns seine wichtigsten Anliegen zur Weiterentwicklung der Anti-Doping Arbeit vorzustellen. Im Rahmen des sehr ausführlichen Gespräches konnten viele gemeinsame Sichtweisen und Standpunkte diskutiert werden.“

Witold Bańka, selbst ehemaliger Leistungssportler, kandidiert als Präsident der Welt-Anti-Doping-Agentur und will mit seinen Reformvorhaben zahlreiche Änderungen in der internationalen Anti-Doping Arbeit erwirken. Die Wahl wird im November 2019 auf der Welt-Anti-Doping-Konferenz in Polen stattfinden.

Bildcredit: © BMöDS/Ranz

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