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Anti-Doping Arbeit im Vorfeld der Paralympics Rio 2016

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In Abstimmung mit dem Österreichischen Paralympischen Comite (ÖPC) wurde die gesamte heimische Delegation aus Anti-Doping Sicht bestens auf die am 7. September beginnenden Paralympischen Spiele Rio 2016 vorbereitet. Neben zielgerichteten Dopingkontrollen und Schulungen war die erfolgreiche Absolvierung des eLearning-Kurses "Anti-Doping Lizenz" für alle Rio-Sportler und deren Betreuer verpflichtend.

Zentrale Inhalte der Schulung waren die Anti-Doping Arbeit der NADA Austria, die Rechte und Pflichten der Sportler und Betreuer, das Verhalten im Krankheits- oder Verletzungsfall sowie der richtige Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln

Darüberhinaus wurden Rio-spezifische Themen besprochen. Während der Paralympischen Spiele gelten alle Dopingkontrollen als Wettkampfkontrollen, wenn diese bis zu 12 Stunden vor einem Wettkampf, bei denen der kontrollierte Sportler antritt, durchgeführt wurden. Daher sind für die antretenden Sportler alle Substanzen, die normalerweise nur direkt im Wettkampf untersagt sind (Stimulanzien, Narkotika, Cannabinoide und Glukokortikoide), bereits 12 Stunden vor dem jeweiligen Wettkampf verboten.

Der verpflichtende  eLearning-Kurses "Anti-Doping Lizenz" erlaubt eine individuelle Auseinandersetzung mit den Themenbereichen verbotene Substanzen und Methoden, Nahrungsergänzungsmittel, Rechte und Pflichten, Dopingkontrolle und Anti-Doping Verfahren. Nach Durchlaufen des Online-Kurses wird ein Online-Test freigeschalten. Wenn alle Fragen richtig beantwortet wurden wird der erfolgreiche Abschluss der „Anti-Doping Lizenz“ bestätigt.

Mit diesem umfassenden Informationspaket der NADA Austria werden die Sportler sowie deren Betreuer auch aus Anti-Doping Sicht bestmöglich auf die Paralympischen Spiele Rio 2016 vorbereitet. 

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