Minister Scekic betonte die Bedeutung der Partnerschaft:
„Die Kooperation zwischen den Anti-Doping-Organisationen aus Österreich und Montenegro ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie die Expertise einer etablierten Institution wie der NADA Austria einen entscheidenden Beitrag zur Etablierung eines hochwertigen Anti-Doping-Systems in Montenegro leisten kann. Dieses Engagement für sauberen Sport verdient höchste Anerkennung.“

Auch Geschäftsführer Mag. Michael Cepic hob das Engagement aller Beteiligten hervor:
„Sämtliche Akteure im montenegrinischen Sport – vom Sportministerium über das Nationale Olympische Komitee bis hin zur Anti-Doping-Kommission – unterstützen das Mentoring durch die NADA Austria mit großer Offenheit und Einsatzbereitschaft.“

Am Donnerstag wird Mag. Michael Cepic am jährlichen Treffen des Montenegrinischen Olympischen Komitees teilnehmen. Dabei wird er die Präsidentinnen und Präsidenten der nationalen Sportfachverbände über aktuelle Entwicklungen im Anti-Doping-Bereich informieren sowie auf die damit verbundenen Pflichten der Verbände hinweisen.

„Montenegro mag geographisch klein sein, doch auf der internationalen Sportbühne – insbesondere in Mannschaftssportarten wie Basketball, Volleyball und Wasserball – ist das Land eine feste Größe. Dies unterstreicht umso mehr die Bedeutung eines glaubwürdigen und wirksamen Anti-Doping-Systems“, so Cepic.

Den Abschluss des Aufenthalts bildet ein Besuch bei der montenegrinischen Anti-Doping-Kommission, bei dem gemeinsam die nächsten Schritte im Mentoringprogramm abgestimmt werden. Diese Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen des Memorandum of Understanding (MoU) zwischen der WADA und der Central European Anti-Doping Organization (CEADO).