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Anti-Doping Arbeit rund um die Paralympischen Spiele TOKYO 2020

zurück Startbild des E-Learningkurs für die Paralympischen Spiele

Ziel der Anti-Doping Arbeit ist der Schutz der sauberen Sportlerinnen und Sportler. Damit sich diese in Tokio ganz auf ihren sportlichen Erfolg konzentrieren können, wurde im Vorfeld eine ganze Reihe an Maßnahmen getroffen.

Sowohl die Sportlerinnen und Sportler, aber auch deren Betreuerinnen und Betreuer absolvierten im Vorfeld auf der preisgekrönten multimedialen Lernplattform aktiv.nada.at der NADA Austria einen verpflichtenden eLearning-Kurs zu den Besonderheiten der Anti-Doping Bestimmungen rund um die Paralympischen Spiele Tokio 2020.

Zusätzlich wurde bei diesem Kurs auch auf zusätzliche Verbote des International Paralympic Committee (IPC) hingewiesen, die zwar keinen Verstoß gegen die Anti-Doping Bestimmungen bedeuten, aber ebenfalls sehr strikt geahndet werden (z.B. das Verbot des Einsatzes von Sauerstoffzelten oder Kältekammern).

Im Rahmen der Einkleidung der Delegation wurde auf Einladung des Österreichischen Paralympischen Committees (ÖPC) zudem auch noch ein Vortrag der NADA Austria durchgeführt, um letzte Fragen zu beantworten. Ein Infoblatt mit den wichtigsten Themen im kompakten Überblick wurde ebenfalls an die gesamte Delegation übermittelt.

Im Vorfeld der Paralympischen Spiele TOKYO 2020 wurde ein zielgerichtetes Dopingkontrollprogramm durchgeführt, bei dem auf die Herausforderungen der COVID-19 Pandemie Rücksicht genommen wurde. Unter strikter Einhaltung des bewährten Sicherheits- und Hygienekonzept der NADA Austria konnte sichergestellt werden, dass die Sportlerinnen und Sportler sowohl in der unmittelbaren, als auch in der langfristigen Vorbereitung kontrolliert wurden.

Dazu kamen teilweise auch Kontrollen des jeweils zuständigen Internationalen Fachverbandes. Mit der Eröffnung des Paralympischen Dorfes übernahm das IPC die Kontrolltätigkeit bis zum Ende der Spiele.

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