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Werte-basierte Prävention als Schlüssel für die Zukunft

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Wichtigste Zielgruppe der präventiven Anti-Doping Arbeit sind die Nachwuchssportlerinnen und -sportler und ihr gesamtes Umfeld. Dies war auch der Tenor der "Values-Based Anti-Doping Education Conference", an der 61 Nationale Anti-Doping Organisationen, 18 Internationale Verbände, 4 Regionale Anti-Doping Organisationen und 17 Wissenschaftler aus insgesamt 50 Ländern teilnahmen.

Dopingprävention ist neben intelligenten, zielgerichteten Dopingkontroll-Programmen und der Zusammenarbeit mit staatlichen Ermittlungsbehörden eine der wichtigsten Säulen der Anti-Doping Arbeit. Das erklärkte Ziel aller Programme ist es, dass sich jede Sportlerin und jeder Sportler eigenverantwortlich und selbstbewusst für einen sauberen und gesunden Sport entscheidet. 

Die Diskussion der internationalen Experten zeigte einmal mehr, dass unter "Dopingprävention" lange Zeit nur reine Informationsvermittlung (Verbotliste, Rechte & Pflichten, etc.) verstanden wurde. Um dieses Präventionsverständnis auch auf internationaler Ebene zu verändern, wurde eine ganze Reihe von Forderungen zur Verbesserung der präventiven Anti-Doping Arbeit beschlossen. 

In Österreich wird der Fokus schon seit einigen Jahren verstärkt auf nachhaltige Präventionsarbeit gelegt. Kernstück dieser Bemühungen ist das Anti-Doping Schulprogramm, das heuer ins bereits dritte Schuljahr geht. Zudem hält die NADA Austria zahlreiche Vorträge und Schulungen und führt eine Anti-Doping Info-Tour in ganz Österreich durch. Begleitend werden Print- und Online-Maßnahmen angeboten.

 

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